Ein Burn out (oder Burnout) ist nicht einfach da - von jetzt auf gleich. Das Burn out entwickelt sich schleichend.
Im Allgemeinen wird es in drei Phasen unterteilt, wobei wir diese Phasen als nicht sinnvoll erachten, da die einzelnen Anzeichen ineinander übergehen, sich
abwechseln und stärker oder schwächer ausgeprägt sind.
Ein Burn out ist ein sehr individuelles Erleben.
Auf dieser Seite berichten wir über Burn out Symptome und Anzeichen, mögliche Burn out Ursachen, Burn out Prävention ... und auch darüber, was Du tun kannst, wenn Du ein Burn out bei einer Kollegin oder Bekannten vermuten solltest.
Die folgenden Symptome bzw. Anzeichen können, aber müssen nicht bei einem Burn out auftreten. In jedem Fall ist Dein Hausarzt der richtige Ansprechpartner.
Unterschiede zwischen Burn out und Depression sind oft nicht zu erkennen, da die Symptome sich ähneln.
Besonders im fortgeschrittenem Zustand ist eine Abgrenzung zwischen Burn out und Depression schwierig.
Auf einige Unterschiede zwischen Burn out und Depression möchten wir Dich hinweisen:
Burn out | Depression |
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Für ein Burn out gibt es unendlich viele Ursachen. Hier listen wir einige Ursachen beispielhaft auf, die besonders auch auf Pflegekräfte / Pflegende zutreffen können:
Für Burn out gibt es nicht die eine Ursache, sondern es spielen immer mehrere Faktoren eine Rolle.
Du vermutest bei einer Kollegin, dass sie eventuell an einem Burn out erkrankt sein könnte?
Warte nicht, bis Deine Kollegin auf Dich zukommt. Du erleichterst es ihr, wenn Du sie ansprichst. Burn out Betroffene wollen bzw. können es sich
oft nicht eingestehen, dass sie keine Kraft mehr haben. Oder sie wollen andere nicht mit ihren Problemen und Sorgen belasten und behalten daher ihre Gedanken für sich.
Vergiss aber nicht:
Nicht jeder erschöpfte Blick oder traurige Stimmung muss ein Burn out bedeuten. Eine gewisse Traurigkeit erlebt jeder Mensch in seinem Leben und ist etwas völlig
Normales.
Die Burnout Prävention spielt in der Pflege eine wesentliche Rolle. Schichtdienste, "einspringen", Wochenend- und Feiertagsdienste, Stress mit
Kolleginnen, Vorgesetzten, Angehörigen, Pflegebedürftigen, Ärzten ... da kommt einiges zusammen. Dazu kommt noch, dass die Arbeit physisch und psychisch sehr anstrengend ist und man als
Pflegekraft manchmal kaum Zeit bzw. Energie aufbringt, etwas für sich selbst zu tun.
Nachfolgend findest Du hier allgemeine Maßnahmen für eine erfolgreiche Burnout Prävention gefolgt von den 15 besten Tipps.